Rolf Jahn hat, wie man als Betrachter seiner Bilder sofort erkennen kann, seinen ganz eigenen Stil entwickelt. Schon als Kind malte und zeichnete er sich in seine eigene Bilderwelt, die ihm viel Kraft gab. Bald fand er für diese wunderbare Art der Katharsis einen Namen: „raldy“. War er „raldy“, war das ein untrügliches Zeichen für seine Familie, dass er gerade malend und zeichnend seelischen Atem schöpfte, um danach gestärkt ins Familienleben zurückzukehren? Viele Jahre später hat er dann im Kunststudium den Begriff der „Raldystischen Kunst“ geprägt, der er sein gesamtes Werk zuordnet.