Die Cistercienser-Chronik ist eine dreimal jährlich erscheinende deutschsprachige, historisch-theologische Fachzeitschrift für die Themen Geschichte, Kunst, Literatur und Spiritualität des Mönchtums mit Schwerpunktsetzung bei den Zisterziensern und verwandten Orden. Daneben erscheinen in der Cistercienser-Chronik Beiträge über das weltweite zisterziensische Leben heute und aktuelle Buchbesprechungen.
Die Zeitschrift wurde 1889 mit Gregor Müller OCist. gegründet, sie erscheint im Verlag der Territorialabtei Wettingen-Mehrerau bei Bregenz und ist die älteste deutschsprachige Ordenszeitschrift. Redakteur seit 2014 ist Dr. Norbert Orthen, Odenthal. Herausgeber ist der jeweilige Abt von Wettingen-Mehrerau.
Zisterzienser und Zisterzienserinnen nennen sich die Mönche bzw. Nonnen, die in der Tradition der Gründer des Klosters Cîteaux ein Leben des Gebets, der Lesung und der Arbeit führen. Der Zisterzienserorden entstand 1098 durch Reformen des Ordens der Benediktiner. Zu den verschiedenen Zweigen der Zisterzienser zählen neben dem Zisterzienserorden (Ordenskürzel OCist), einem Orden in der römisch-katholischen Kirche, auch die Zisterzienser der strengeren Observanz, genannt Trappisten (Ordenskürzel OCSO), sowie die Kongregationen der Bernhardinerinnen.
Die Territorialabtei Wettingen-Mehrerau, Herausgeber der Zeitschrift, ist ein Zisterzienserkloster mit Sitz in Bregenz (Vorarlberg), ein Stück westlich des Stadtgebiets am Bodenseeufer gelegen.
Auflage: 500 Stück
Umfang: Zwischen 200-316 Seiten (je nach Ausgabe)
Umschlag: 300 g/m² Bilderdruck matt
Texte: 120 g/m² Circle Offset