Bilder auf Leinwand und Papier - Köln, 2008 – 2020

Die Künstlerin Inge Bisping-Groß jongliert in ihren Bildern mit einem genuin künstlerischen Problem, das in der Beziehung von Form und Bedeutung besteht. Sie verwendet in ihren Zeichnungen und Gemälden ein Arsenal von Zeichen, welche dazu verleiten, das Auge schweifen zu lassen. Kürzel, Formen, Primärzustände und Schwebeteilchen können aber keinem verabredeten Gegenstand zugeordnet werden. Sie stehen für sich.

Diese Werke sind aus einem Reich, indem zuerst die Formen mittels Konturen gesetzt werden, in einem wachsenden Jonglieren zwischen Kontrolle und Spontanität. Erst der zweite Schritt wird die Verwandlung des Bildraumes mittels Farbzonen und farblichen Metamorphosen vornehmen.

Aus dieser besonderen Dialektik entwickelt die Künstlerin für sich eine Malerei, die fast wie eine Tandemsituation funktioniert. Zeichnen ist denken. Und die Umsetzung in eine malerische Sprache vermittelt sozusagen die Weiterentwicklung des Formsystems.

Es gibt eine Magie hinter diesen Bildern, die intuitiv entdeckt werden will. Frei nach dem Motto: „Lauschen Sie, betrachten Sie, gleiten Sie in einen Bildraum, der einem sehr unkonventionellen Augenecho zu verdanken ist.“

Service: Konzeption · Layout · Satz · Digitaldruck

Sonstiges:

Digitaldruck
Auflage: 50 Stück
Umschlag: 300 g/m² SymobolCard 1-seitig gestrichen
Texte: 170 g/m² Soporset Premium Offset
Bilder: 170 g/m² Taiga matt